6:45 Uhr klingelt der Wecker, ein schnelles Frühstück im Hostel, 7:30 Uhr soll’s losgehen. Mit etwas Verspätung werden wir gegen 8:15 Uhr abgeholt und nun heißt es mit dem Bus sechs Stunden durch die Berge nach Hídroelectrica.

Der Weg ist ziemlich kurvig und ohne Leitplanken geht es an vielen Stellen einfach nur steil bergab. Als wir ankommen ist da schon ziemliches Getümmel. Die einen sind schon auf dem Rückweg und andere steigen in Busse oder Zug um weiter zu fahren. Wir und noch ein paar andere laufen. Es ist einfacher Weg der immer an den Bahngleisen über Brücken und Bäche am Rio Urubamba verläuft.

Im Tal können wir dann sogar den Machu Picchu von unten sehen. Der Peru Trail begleitet uns mit seinen warnenden Tönen wenn er knapp an uns vorbei fährt. Nach ca. 3,5 Stunden kommen wir doch ziemlich erschöpft in Aquas Calientes an. Es ist ein geschäftigen kleiner Ort und könnte glatt ein kleines Alpendorf in Europa sein.

Im Hostel duschen, essen und durch den bunten Markt bummeln. Später finde ich noch den Eingang zum Thermalbad, trinke ein Glas Pisco Sour an der Promenade und dann ist der Tag schon wieder zu Ende.