Frühstück, klar 🙂 Gegen 12 sind wir zum Simon Bolivar-Park, dort fahren die Collectivos zum Playa Bluff. Das ist ein 2 KM langer Sandstrand.

Man fährt da circa 30 Minuten hin über Stock und Stein. Im wahrsten Sinne des Wortes. Abenteuerliche Straßen manchmal, aber die Fahrer haben das im Griff.

Jetzt wussten wir, wo wir wieder abfahren müssen, der letzte Bus geht um 18 Uhr, sagt der Fahrer. Nice. Also sind wir mal losgelaufen und an der Straße und dem Strand entlang. Ich weiß, dass es etwas abseits vom Strand zwei weitere Strände gibt, in denen man auch Baden kann. La Piscina und die Blue Lagoon. Baden am Playa Bluff selber sollte man nicht, da es starke Unterströmungen gibt.

Mittendrin kam uns ein Hund entgegen. Wir nannten Ihn Princess Bigballs … aus Gründen. Princess Bigballs hat uns eine ganze Zeit lang begleitet und sich in der Hitze immer wieder in Pfützen abgekühlt. Süß! Irgendwann kam ein anderer Hund und weg war die Prinzessin. Schade.

Ein bisschen weiter hat die Sarah in einem Baum ein Faultier entdeckt. Die sind so geil. Das hat aber nicht so viel gemacht.. Faul halt.

Irgendwann wurde es … Dschungliger. Und dann stand da ein Schild: Monkey Island. Perfekt für Sarah, die nach Thailand nicht so gut auf Affen zu sprechen war. Zu sehen waren keine, allerdings zu hören.

Bis zum La Piscina Beach haben wir es sogar geschafft, allerdings fühlte sich Sarah nicht so wohl, weshalb wir auch den Weiterweg abgebrochen haben und zurück gegangen sind. Gewandert sind wir trotzdem fast 3 Stunden.

Am Rückweg haben wir im Playa Bluff Hotel am Strand noch etwas getrunken, als wir auf den Bus gewartet haben und ich konnte meinen Fishermans Friend-Ring an Sarah loswerden.

Gegen 17 Uhr waren wir zurück in Bocas Town haben wir noch eingekauft. Essen gehen ist hier auf Dauer teuer und es gibt ja eine Küche im Hostel. Deswegen gibt’s heute Kartoffeln mit Sauerrahm.