Also der Morgen begann so:
Schlecht geschlafen, warm, meh. Der Kaffee beim Frühstück half auch nichts. Aber wir sind ja nicht zu Spaß hier, also auf zum Königspalast – der zweite Versuch. Früh hin hieß es, also waren wir kurz nach 9 Uhr am Palast – oder dem Eingang und wiedermal konnten wir ohne Ausweis nicht rein. Diesmal ging es wohl auch für Ausländer mit Pass, allerdings hatte keiner von uns einen dabei. Kollektiv wurde beschlossen, dass wir das jetzt nicht mehr probieren. Mir soll es recht sein, ich war 2014 schon drin (nach Rechts sind die Bilder im Palast).
Mir fiel ein, dass in der Nähe noch der liegende Buddha bei Wat Pho ist und wir sind kurzerhand da hin gelaufen. Vorbei an der Elektronik-Militärausrüstung-Straße. Irgendwie sind die Straßen hier glaube ich nach Geschäftsfeldern gegliedert. Die Handwerkerstraße, die Kleidungsstraße und so weiter. Und manchmal findet man in Bangkok Streetart, die mich an Penang erinnert.
Der Tempel hatte dann sogar mal offen. Für 100 THB (inklusive einer Flasche Wasser) ging es hinein. Tempelanlagen sind schon toll. Viel Gold und coole Statuen. Sarah und ich haben etwas gespendet. Allerdings wissen wir nicht für was. Auf der Rückfahrt mit dem Boot zum Pier 13 habe ich Google Translate bemüht und die thailandische Schrift gemalt. Wenn man dem glauben darf, dann habe ich für Bildung (links) gespendet und Sarah für Wasserrohre oder die Wasserversorgung (rechts).
Zu Fuß vom Pier ging es weiter in ein chinesisches Restaurant, etwas essen und anschließend ins Hostel zum Powernappen. Um 17 Uhr hatten wir noch einen Termin beim Schneider. Zuvor haben wir alles, was wir an Dreckwäsche hatten in die Wäscherei gegeben, das können wir morgen wieder abholen. So müssen wir zu Hause fast nichts mehr Waschen. Abends gab es wieder leckeres Pad Thai im Touristenviertel und dann ging es ab ins Bettchen. Morgen ist der letzte Tag.
Der „liegende Budha“ schaut ganz schön k.o aus :-))))))