7:30 Uhr aufstehen, weil wir heute eine Tour in der Lagune machen. Mit unseren Fahrrädern sind wir sportlich schnell an die Casa China gefahren, von dort ging es mit dem Boot über die Lagune. Erst sind wir über die Cenoten gefahren. Das Wasser hier ist so klar, dass man die Kanten, wo es dann von 2 Meter plötzlich 200 Meter runter geht, sieht. Das triggert wieder meine irrationale Angst vor Gewässern. Aber das Boot schwimmt ja. 😁
Hier wird viel für den Schutz der Lagune getan. Man darf keine Sonnencreme nutzen und bestimmte Bereiche sind gesperrt, dass die dummen Touris nichts kaputt machen. Nach den Cenotes haben wir am Canal de los Piratas gehalten und konnten eine Stündchen planschen. Geht schlechter. Die ganze Lagune ist Süßwasser und in der Regenzeit besteht zeitweise eine oberirdische Verbindung zu benachbarten Lagunen, dem Río Hondo oder der Bucht von Chetumal[1]. Es gab auch wieder Früchte, wie immer. Diesmal mit einem Gewürz (Tajin) oben drauf – bisschen spicy und irgendwie komisch, aber irgendwie gut. Muss man sich mal merken.
Das gleiche haben wir in der Nähe der Vogelinsel auch nochmal gemacht. Immer mit Erklärungen zum Ökosystem unseres Guides. Gegen 11:30 Uhr waren wir wieder in der Wohnung und haben bis Abends erstmal nichts gemacht. War ja auch anstrengend.
Abends haben wir die Fahrräder noch einen Tag verlängert und sind anschließend ins Mango & Chile gegangen. Vegane Burger, mjam.
Anschließend noch ein bisschen Obst und ein bisschen Souvenirs shoppen und wieder in die Wohnung. Go Slow! 😁