Nachts weckt mich der Baum mit seinen seltsam krächzenden Geräuschen. Er wird immer lauter kracht, knarrt und schwankt. Der Regen trommelt wie wild aufs Dach. Der Baum kämpft mächtig mit dem starken Gewitter, Sturm und Regen. Die gewaltige Natur nimmt mich in den Bann. Was für ein kraftvoller Empfang an diesem magischen Ort. Am Morgen ist mein Bett etwas feucht, aber die Sonne lacht wieder vom Himmel. So kann alles schön trocknen. Zum Frühstück auf meiner kleinen Terrasse bekomme ich neugierigen Besuch.Ich laufe ins Dorf. Dort geht auch Meister Adebar spazieren. Später fahre ich mit dem Bus zum äußeren Zipfel dieser Landzunge „Cape of Vente“ (Windenburger Eck). Hier steht nur ein alter Leuchtturm, eine Vogelwarte mit Museum und ein Restaurant. Von Turm hat man eine weite Sicht aufs Haff. Rings herum nichts als Wasser und die vorbeiziehenden Vögel. Einfach nur schön. Ich bleibe hier bis der letzte Bus zurück fährt.