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Mit dem Bus ging es über Bar, wo wir erst mal für eine Stunde im Stau standen und dann durch den Skadar Lake National Park entlang am gleichnamigen See nach Podgorica. Der Busbahnhof ist wirklich modern, wenn man dann vor die Tür geht, wirkt Podgorica allerdings alles andere als einladend.

IMG_20150816_082908Zerfallene Wohnhäuser, verlassene Häuser – so stelle ich mir alte Soviet-Städte vor. Über die Straße der Oktoberrevolution ging es dann richtung Hostel in die Altstadt. Die sah ein bisschen einladender aus. Es war ein bisschen knifflig, das Montenegro Hostel zu finden, aber die Villa war dann doch recht auffällig. Das Hostel an sich ist unser Luxus-Hostel während des Balkanaufenthaltes. Für 15 Euro die Nacht gibt es zwar nur einen Schlafsaal, dafür aber top geputzte Bäder, Duschkabinen mit Wasserfalldusche und man bekommt Frühstück gemacht.

Der Plan war, dass wir eine Nacht bleiben und anschließend gleich nach Sarajevo weiterfahren. Das haben wir verworfen und sind zwei Nächte geblieben. Meine Mutter hat einen Ausflug nach Kotor gemacht, und Franzi und ich sind zum Raften gefahren.

Abends sind wir noch einkaufen gegangen, haben gekocht und anschließend geschlafen.