Nach Ohrid ging es im für 22 Personen umgebauten Sprinter. Hühnertransport, aber das waren wir ja schon aus Russland und Asien gewöhnt.

Untergekommen sind wir im Art Hostel. Sehr süß eingerichtet, die haben eine Hauskatze und die Besitzer sind hilfsbereit.

Ohrid kann man sich wie einen Ort vorstellen, der direkt am Gardasee liegt. Viele Touristen, Einkaufspassagen und Restaurants direkt am See.

Angekommen haben wir erst mal nichts gemacht, dann haben wir was gegessen und sind in eine Bar gegangen. Das waren ca. zwei Kilometer Laufweg vom Hostel entfernt, aber da abends die Straßen gut bevölkert waren fiel das gar nicht auf. Es war ein Folklore-Festival in der Stadt.

Entlang des Sees kamen wir zum Cuba Libre Beach Club. Dort bekam man einen Sitzplatz aber nur mit Reservierung, also sind wir in die nächste Bar, dort waren sie gerade mit dem Aufbau beschäftigt, noch mal weiter, aber da wurde gerade geschlossen. Zurück in der zweiten Bar (Kadmo Bar) gaben wir uns dem Wein hin. Später gab Live-Musik, welche nicht so unser Fall war, also gingen wir in die erste Bar. Dort wurde inzwischen auch getanzt. Die Musik war – wie der Name verspricht – viel in Richtung Salsa.

Sperrstunde 2 Uhr, Musik aus, Licht an. Dann unterhielten wir uns noch mit einem jungen Mazedonier, der Deutsch sprach und gingen heim.
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Am nächsten Tag sind wir über den Markt gelaufen, um ein paar Sachen zu kaufen. Die haben riesige Tomaten hier! Danach sind wir zum Strand, allerdings ein Steinstrand. In einem kleinen Eck konnten wir die Sonne genießen und im Ohridsee baden.