In der Nacht hat es gewittert. Aber so richtig. Davon sind wir beide wach geworden. Wir schlafen bei offener Türe, da wir hier die einzigen Gäste sind, da hat man alles gehört und gesehen:

Das Frühstück hier ist echt lecker. Frische Früchte und Eier. Nach dem Frühstück haben wir beschlossen, nach Capurganá zu laufen.

Das dauert ca. 45 Minuten und geht direkt an der Küste entlang. Ein bisschen erinnert der Weg an die Princess Lagoon in Thailand. Matschig, ab und zu hängt mal ein Seil da und dann wird geklettert. Unsere Schuhe und Hosen waren dreckig, aber dafür sind sie ja da.

Irgendwann wurde es flacher aber nicht weniger anstrengend. Es hat da ca. 80% Luftfeuchtigkeit bei ca. 30 Grad, man schwitzt und alles ist nass!

Durch den Rand von Capurganá am Flugfeld entlang sind wir in den Ortskern gegangen, und haben erstmal was gegessen. Für Sarah gab es einen sehr leckeren Fisch, für mich Fleisch. Das war nicht schlecht, aber nicht so gut wie ihr Fisch.

Nachdem wir uns jeder noch eine Simkarte gekauft haben, haben wir am Hafen gefragt, ob uns jemand nach Aguacate fahren kann. Die haben gebrabbelt und 100.000 COP aufgerufen. Das ist der 10-Fache Preis dessen, was uns Lothar gesagt hat. Wow. Also sind wir zurück gelaufen.

Abendessen gab es auch wieder leckeren Fisch romantisch am Strand. Ich werde noch zum Fisch-Fan, aber so frisch sind die echt gut!

Wir schlafen übrigens in so einer Hütte. Nett das ganze.