IMG_20160807_081153
Der erste Bus nach Panama oder genauer gesagt zur Grenze nach Sixaola fährt um 5:30 Uhr und fährt 1,5 Stunden.

Die Grenze selber ist eine der verwirrendsten Grenzen, die ich passiert habe. Leider ist Fotografieren an Grenzen ja immer so eine Sache, sonst hätte ich das mal protokolliert. Die Ausreise aus Costa Rica macht man an einem … Kiosk. Man kann sich was zu essen bestellen, einen Mobilfunkvertrag abschließen und nebenbei bezahlt man seine Ausreisegebühr. Äh ja. Stempel gab es keinen, aber eine Quittung über die 7 USD.

Mit der Quittung und dem Reisepass geht es einen Trampelpfad nach oben zum Zoll, von dem wir dann neben den obligatorischen Zollerklärungen auch den Ausreise-Stempel bekamen.

Weiter mussten wir laufen, und zwar über eine alte Eisenbahnbrücke, die nicht mehr in Benutzung ist. Daneben ist auch eine normale Brücke gebaut. In Panama mussten wir wieder an einen Zahl-Schalter. Wenn man ein bisschen verwirrt schaut, dann schicken einen die Militärs, die rumstehen meist in die richtige Richtung. Und es war verwirrend. Die Einreise in Panama hat 3 USD gekostet.

Mit dem Zahlschein ging es wieder zum Zoll, die wollten wieder meinen Rückflug sehen, den ich diesmal aber griffbereit hatten.

IMG_20160807_105643

Nach der Grenze mussten wir zwei mal mit dem Bus fahren, einmal nach Changuinola und dann nach Almirante. Uns sprach ein sehr charismatischer Mann an, der uns ein Taxi andrehen wollte. Wir unterhielten uns und Franzi handelte ein bisschen und schließlich saßen wir für 8 USD direkt nach Almirante im klimatisierten Taxi.

Der Taxifahrer war sehr nett und erklärte uns viel über die Gegend, bremste ein paar mal auf der Straße um uns Vögel zu zeigen und brachte uns ein paar Worte auf indigenen Sprachen bei. Nebenbei telefonierte er mit seinem Bruder und stritt mit Ihm… Lustiger Typ.

IMG_20160807_122554

Für 6 USD ging es mit dem Wassertaxi von Almirante nach Bocas del Toro auf die Hauptinsel. Nach kurzem laufen waren wir dann gegen 12 im Selina Hostel. Ein großes Hostel, mit Klimaanlage im Zimmer und angeschlossener Bar. Leider konnten wir erst 15 Uhr einchecken, also vertrieben wir uns die Zeit an der Bar, die direkt am Wasser war, mit lesen.

Geld holen und Einkaufen waren wir auch noch und als wir wieder im Hostel waren, haben wir Susi und Johannes wieder getroffen. Yay! Abends waren wir an der Bar und haben gegessen und Uno gespielt! Nicht zu vergessen: Die Happy Hour – 2 für 1 mit Selinas Upper … eine Art London Mule. Mjam!